Die Geschichte von Rimini im Wandel der Jahrhunderte ist lang und faszinierend. Ihre Geschichte lässt sich anhand der Bau- und Kulturdenkmäler noch heute erkennen und ist mit vielen Persönlichkeiten verbunden, welche die Stadt in der Vergangenheit groß und ihren Namen bis heute weltberühmt gemacht haben.
Die lange Zeitreise beginnt im antiken Ariminum als eine Erinnerung an Kaiserzeiten, bei der Großartigkeit des wunderbaren Baudenkmals des Augustusbogens, am unverwechselbaren Profil der Tiberiusbrücke oder den ehrwürdigen Ruinen des Amphitheaters und führt bis in das Rimini der 30er Jahre, die das Genie Federico Fellini mit seinem Meisterwerk „Amacord” unsterblich gemacht hat.

Ein Spaziergang durch die Vergangenheit
Wenn wir den Blick vom Meer abwenden, fällt der Blick auf das majestätische Grand Hotel und weiter auf die „Fontana dei 4 Cavalli”, dem Brunnen der 4 Pferde. In Richtung Zentrum geht es weiter über die herrschaftliche Hauptstraße „Viale Amedeo”, die bis kurz vor dem Bahnhofsviertel von luxuriösen Villen gesäumt wird. Hinter dem Bahnhof gelangen Sie dann in das Herz Riminis, die Altstadt.

Die wichtigsten und sehenswertesten Plätze und Bauten der Stadt

Der Augustusbogen – das Eingangstor der Stadt
Arco d’Augusto – Der Augustusbogen

Die Tiberiusbrücke (Teufelsbrücke): Sie kennzeichnet den Übergang des früheren Fischerdorfes (Borgo San Giuliano), welches dem bekannten Regisseur Fellini gewidmet wurde und der Altstadt.

Der Dom, “Tempio malatestiano”: Der Dombau wurde von Sigismondo Pandolfo Malatesta in Auftrag gegeben, Herrscher von Rimini im 15. Jahrhundert.

Das Haus des Chirurgen “Domus del chirurgo“: Es ist mit Sicherheit der bedeutendste archäologische Ort der Stadt Rimini und beansprucht einen großen Teil der Fläche der Piazza Ferrari.

Malatestianische Burg “Rocca Malatestiana” (Castel Sismondo): Beeindruckende Residenz der früheren regierenden Herrscher Riminis auf der Piazza Malatesta. Sigismondo Pandolfo Malatesta ließ sie als Festung anlegen.

Galli-Theater: Das beeindruckende Bauwerk war von 1957 bis 1943 das Theater der Stadt Rimini, bis es während der Bombardierung im 2. Weltkrieg zerstört wurde.

Das ehemalige Fischerdorf “Borgo San Giuliano”:
Der Stolz und die riminesische Tradition stammen aus der lebendigen Kraft des Borgo San Giuliano, des ehemaligen Fischerdorfes, das auch Federico Fellini liebte und es zu seiner gemacht hat.

Grand Hotel: Seit 1908 ist es Symbol der italienischen Belle Epoque. In seinen Suiten und den über 200 Zimmern beherbergte es über die Jahre viele Adlige und Berühmtheiten ihrer Zeit.